Auf dem jährlichen Musiktag auf der Alm tritt diesmal ein ganz besonderer Gast in Erscheinung. Johanna Jägermeister aus Gummersbach gibt auf ihrer Fleischharfe amerikanische Volkslieder zum Besten. Die gelernte Grundschullehrerin gewann bereits die fettige Schallplatte und tourt im kommenden Jahr um die Welt. Ihre Konzerte sind fast alle ausverkauft. Zu den im wahrsten Sinne des Wortes eingefleischten Fans zählen Metzgereien, Hunde und Rinderzüchter. Wir freuen uns, dass Frau Jägermeister ihren neuen Hit „I eat it my way“ erstmalig auf der Alm präsentieren wird. Wir sind sicher, dass die Dame nach diesem Erfolg noch lange nicht satt ist und viele weitere Fleischharfen-Evermeats folgen werden 🙂
Bisher vermuteten Archäologen, dass Stonehenge ein in der Jungsteinzeit errichtetes Bauwerk in England ist. Es wird spekuliert, ob es sich hierbei um eine Begräbnisstätte, ein astronomisches Oberservatorium inklusive Kalender für die Saat- und Erntezeiten bis hin zu einer religiösen Kultstätte handelt. Nun haben wir folgenden Bericht in unserer Almchronik aufgestöbert und kennen endlich die wirklich wahre Wahrheit über diesen sagenumwobenen Ort:
Einst hängte Frau Hinzbach aus E. ihre Wäsche zum Trocknen im Garten auf. Ihr Mann war faul und arbeitslos und hing den lieben langen Tag zu Hause rum. Einzig am kochen hatte er Freude und sah nun, wie seine Frau die Leintücher über die Wäscheleine schmiss. Diesen Anblick nahm Herr Hinzbach zum Anlass, das von seiner Frau kreierte Wäschegebilde in Form von Knäckebrot nachzubauen. Es folgte eine weitere Skulptur mit leckeren Crackern. Dies wiederum sah die Nachbarschaft und ahmte Familie Hinzbach nach. Und so entstanden unzählige Gebilde aus Wäsche, Essen, Ton, Plastik und anderen Materialien und brachten eine kreative Lawine in Gang. In England klopfte schließlich der Bildhauer Stony Henge ein Kunstwerk aus Stein. Dies ist der einzige Überrest der einstigen Kunstwelle, die seinerzeit über die ganze Welt schwappte. Nun ist klar, dass Stonehenge nichts anderes als Frau Hinzbachs Wäsche zeigt. Ein klarer Fingerzeig, dass Hausarbeit die Zeiten überdauert und eine wahre Kunst darstellt 🙂
Frau Hinzbachs Wäsche
Frau Hinzbachs Wäschegebilde, nachgebaut von ihrem Mann in Form von Knäckebrot, Salat und Käse
Eine weitere Wäschenachbildung von Herrn Hinzbach in Form von leckeren Käsecrackern
Bildquelle: Internet (der Urheber des Bildes konnte leider nicht ermittelt werden, kann sich jedoch jederzeit gerne bei mir melden, wenn er seinen Namen hier genannt sehen möchte)
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Nudelpackungen dürften in letzter Zeit wohl reichlich Einzug in die heimischen Vorratskammern gefunden haben. Dicht gestapelt neben Tomatendosen haben sich die Hamsterer mit Lebensmitteln eingedeckt und hinterlassen leere Supermarktregale. Doch wissen all diese über Nacht zu Nudelfetischisten avancierten überhaupt, wie man Nudelgerichte gesittet zu sich nimmt? Nicht, dass am Esstisch ein ebensolches Chaos ausbricht wie bei Aldi und Co. Die hausgemachte Katastrophe scheint vorprogrammiert. Deshalb schaffen wir Abhilfe. Promis sind beliebt (hin und wieder zumindest), auf Promis hört man (gelegentlich), Promis sind die idealen Vorbilder in Sachen Nudelverzehr (das wird sich zeigen … ). Deshalb haben wir exklusiv für Sie eine Bildergalerie berühmter Persönlichkeiten zusammengestellt, die Ihnen zeigen, wie elegant und grazil ein gekonnter Nudelverzehr von statten geht. Na dann, guten Appetit 🙂 … und lassen Sie Ihren Mitmenschen auch noch etwas übrig und bleiben Sie gesund 🙂
Dean Martin beim Spaghetti-Jazz
Sean Connery beim Agenten-Spaghetti
Sophia Loren wickelt nicht nur Männer um die Gabel … äh …
Mr. Kennedy bei der Spaghetti-Fütterung während der Eintragung ins goldene Spaghetti-Buch
Louis Armstrong mit Trompeten-Spaghetti
Fernandel isst Spaghetti mit seelischem Beistand
UND SO SOLLTEN SIE ES NICHT MACHEN! Mindestens einen Meter Sicherheitsabstand. Und wer alleine zu Hause sitzt, kann ganz gemütlich Spaghetti-Skype-Partys veranstalten und so ein kulinarisches Beisammensein genießen 🙂
Heute widmen wir uns auf der Alm einem kleinen Modediskurs in Sachen Sommeroutfit. Schließlich sollten wir für diese Jahreszeit gut gerüstet sein und mit unserem modischen Anblick nicht gänzlich aus dem Rahmen fallen. So stellt uns dieses Jahr die Stardesignerin Vege Taria auf der Fashionweek ein ganz besonderes Schmankerl vor. Eine Neuauflage der in den 80er Jahren angesagten Karottenhose. Die schmale Schnittform der Hosenbeine als sexy Sommerlook. Selbstverständlich hergestellt aus biologisch abbaubaren Textilien und gesunden Vitaminen, die sich positiv auf die Haut auswirken. Das grelle Orange ist der ideale Hingucker auf jeder Party. Figurbetont lässt sich entspannt durch die Straßen schlendern. Achten Sie aber bitte auf die Zeiten der Müllabfuhr in Ihrer Gegend. Leider gingen bereits mehrere Beschwerden ansonsten restlos begeisterter Kunden ein, die aufgrund der Hosenfarbe versehentlich mit Müllmännern verwechselt wurden. Auch vor Kanninchenställen sollte ausreichend Abstand gehalten werden, um angefressene Hosenbeine zu vermeiden. Ansonsten können wir diese Karottenhose wärmstens empfehlen und sind sicher, dass sie die Modewelt wie Phönix aus der Erde erobern wird. 🙂
Herr Brutzelmann aus Bielefeld
ist ein ganz besondrer Held.
Er ist ein wahrer Ökomann,
Natur hat es ihm angetan.
Eines Tags im Badezimmer
denkt er dann:
„So geht es nimmer!“
Als er all den Schaum entdeckt
der aus seiner Wanne leckt.
Und das Shampoo in dem Haar
schäumt ganz flockig wunderbar.
Doch was sieht so prachtvoll aus
ist für die Natur ein Graus.
Der Schaum ist giftig und voll Dreck
„so geht es nicht, der muss da weg“,
denkt sich da Herr Brutzelmann
und fängt rasch das Tüfteln an.
Es rumpelt und es blubbert in der Kammer
er greift zur Säge und zum Hammer.
Und werkelt ganz geheimnisvoll
an einem neuen Mittel toll.
Welches hilft dem Umweltschutz
und ist guter Eigennutz.
Und nach gar nicht vielen Tagen
kann er es tatsächlich wagen.
Er präsentiert nun die Tinktur
als Wohltat für die heilige Natur
und für jeden Menschen auch
ja das ist ein guter Brauch.
„Doch was ist es denn?“, ein jeder denkt
und Herr Brutzelmann er senkt
die Hände in die Flüssigkeit
die nun endlich ist soweit.
Eine Maistinktur ist rausgekommen
die jeder Haushalt soll bekommen.
Das Seifengift wird so ersetzt
und die Natur bleibt unverletzt.
Denn ganz öko ist die Flüssigkeit
und bringt Glanz und Reinlichkeit.
Und so freut sich der Herr Brutzelmann
dass er shampoonieren kann.
Kräftig reibt er sich jetzt ein
mit der Maistinktur ganz fein.
Doch oh Schreck, was ist denn das?
Das ist ein wahrer Kinderspaß.
Denn die Maistinktur fängt an zu knallen
dass ihm fast die Ohr`n abfallen.
Die Wärme hat es so geschafft
dass aus dem Haare Popcorn klafft.
Denn das Shampoo reagiert wie Mais
und ploppt auf wenn es wird heiß.
So ist das Badezimmer voll mit Knabbersnack
ein wirklich ganz besondrer Gag. „ShamPop“ heißt nun die Tinktur
die da hilft dem Mensch und der Natur.
Besonders freut es den Herrn Brutzelmann
der nun baden und viel essen kann 🙂
Herr Brutzelmann aus Bielefeld mit seinem neuen ShamPop
Stuttgart. Forscher des Biologischen Institutes fanden heraus, dass Erdbeereis unter Beimischung von Frühlingspollen zu blühen beginnt. Das Phänomen wurde erstmals vor der kleinen Eisdiele des Institutes bemerkt, als Passanten einige Kugeln Erdbeereis kauften. Sie setzten sich in einen Anlagenpark unter eine Birke, die ihre Pollen im Frühlingswind verbreitete. Der Pollenstaub blieb am Erdbeereis haften und die Eiskugel fing im Nu an zu blühen. Wie dieses Phänomen zu erklären ist, können die Forscher noch nicht sagen. Wer also etwas länger an einem Eis nippen möchte, sollte sich sicherheitshalber für eine andere Sorte entscheiden. Für frisch Verliebte ist dies allerdings auch eine gute Möglichkeit, rasch an ein Sträußchen Blumen zu kommen 🙂
Nachdem unser Grusical „Tomaten-Psycho“ so gut vom Publikum angenommen und von Herrn Ösi in einem fabelhaften Tomaten-Monolog weiter gesponnen wurde, haben wir beschlossen, die Kochsparte ein wenig auszubauen. Natürlich nicht mit herkömmlichen Rezepten und Zubereitungsmethoden. Das überlassen wir den Fernsehköchen, die mit ihrem Fachwissen auf allen Kanälen für kulinarischen Input sorgen. Nein, wir widmen uns dem kreativen Spiel mit leckeren Köstlichkeiten, wenngleich wohl jeder den Satz kennt „Mit Essen spielt man nicht“. Doch wir säbeln dreist das letzte Wörtchen dieses Satzes ab und spielen mit Essen (die Stadt Essen ist freilich nicht gemeint, wenngleich sie sich gerne einmischen darf). Soviel dazu. Die Kochsparte ist hiermit also offiziell eröffnet. Und im Gegensatz zu den aufpolierten Hochglanzkochsendungen im TV, haben wir den Anspruch, spontan, authentisch und unverstellt, also ohne jegliche Effekthascherei unsere Filme zu kreieren. So haben wir uns an das erste Projekt gewagt: Tetris manuell. Für alle, denen der Begriff Tetris nichts sagt: es handelt sich hierbei um ein Computerspiel aus den 80er Jahren, bei dem herabfallende Spielsteine in verschiedenen Formen möglichst dicht nebeneinander angeordnet werden müssen. Das sieht dann ungefähr so aus:
So weit, so gut. Und wir saßen nun eines Abends vor dem Computer, Langeweile kam auf und ein Hungergefühl machte sich in der Magengegend breit. Ein idealer Anlass, Tetris manuellmit kulinarischer Note zu kreieren. Das Ergebnis sehen Sie hier. Vielleicht animiert es Sie ebenfalls zu weiteren schmackhaften Spielen. Wir sind gespannt. Doch zunächst viel Vergnügen 🙂
Herbstzeit ist Musicalzeit. Während es draußen allmählich immer ungemütlicher wird, machen es sich Mann und Maus in der guten Stube gemütlich. Bei Kerzenschein, Tee und Käsegebäck liest man ein spannendes Buch, lauscht genussvoll klassischen Walgesängen oder widmet sich der Betrachtung eines Musicals.
Nun, die Meinungen über derlei Darbietungen gehen freilich weit auseinander. Zu kitschig, zu pompös, zu laut bis hin zu sagenhaft, einzigartig, unerreicht.
Sollen sich doch alle weiter über das Pro und Contra eines Musicals streiten, haben wir uns gedacht und unseren Herrn Schrödinger in die Kreativwerkstatt geschickt, um ein neues Genre aus dem Boden zu stampfen.
Nach mühevollem Schaffen in Zusammenarbeit mit Macksi Maulwurf und Stöffelbär Robärt ist ein kulinarisches Grusical entstanden. Ein Erstlingswerk, das natürlich noch ausbaufähig ist. „Tomatenpsycho“heißt die Choreographie, die den Betrachter animieren soll, gerne in der Küche zu stehen und kreativ tätig zu werden. Mit der passenden Musik wird auch Ihr noch so misslungener Salat ein Meisterwerk werden. Doch zunächst viel Vergnügen mit unserem kulinarischen Grusical 🙂
Und, welches Grusical werden Sie als nächstes in Ihrer Küche aufführen?
PS.: Die Tomaten stellte uns freundlicherweise ein gewisser Herr Hitchcock aus seinem Garten zu Verfügung.
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