Warnung! Seit geraumer Zeit geht der geheimnisvolle Nasengreifer um. Bitte zügeln Sie Ihre Neugier und halten Sie sich von Kameras fern, denn sonst … 🙂
Und, ist Ihre Nase noch dran?

Warnung! Seit geraumer Zeit geht der geheimnisvolle Nasengreifer um. Bitte zügeln Sie Ihre Neugier und halten Sie sich von Kameras fern, denn sonst … 🙂
Und, ist Ihre Nase noch dran?
Der pensionierte Kapitän Albert Wiles hat keinen guten Tag erwischt: Zunächst erschießt er auf der Jagd statt eines Kaninchens einen fremden Spaziergänger, und als er nach diesem bedauerlichen Irrtum die Leiche beseitigen will, wird er permanent gestört. Miss Gravely, die Jungfer des Dorfes, und Jennifer, auf dem Papier die Ehefrau des Toten, glauben beide, am Ableben von Harry – so der Name des Toten – irgendwie schuld zu sein.
Nach Irrungen und Wirrungen scheint Alfred Hitchcocks Geschichte um Harry endgültig erledigt. Doch weit gefehlt. Sehen Sie selbst … 🙂
Geht das Theater um Harry jetzt wieder von vorne los? 🙂
©mauswohn
Heute ist der internationale Tag der Kuh. Ein Grund für die Alm, dieses Fest ausgiebig zu feiern. Der Kuhstall ist geschmückt, das kalte Büffet ist angerichtet. Hiermit laden wir Sie offiziell zu einer gemütlichen Runde auf Strohballen ein, wo entspannt geplaudert werden kann. Allerdings werden Schwimmkenntnisse vorausgesetzt. Es regnet seit Tagen in Strömen, wir waten bereits knietief im Wasser. Da wir die Feier nicht ins selbiges fallen lassen möchten, stehen ausreichend Luftmatratzen und Schwimmflügel bereit. Unser U-Boot wird Sie am Abend sicher nach Hause geleiten 🙂
©mauswohn
Wie vielleicht der ein oder andere weiß, sind die meisten der Almbewohner sehr an Kunst und Kultur interessiert. Allen voran unser Hausmeister Schrödinger, der in regelmäßigen Museumsbesuchen eine willkommene Abwechslung zum Almalltag findet. Nun waren die kulturellen Einrichtungen lange geschlossen und haben dies freilich verhindert. Umso größer ist die Vorfreude auf die Wiedereröffnung. Doch nicht nur die Almbelegschaft freut sich auf baldige Museumsbesuche. Auch die Kunstwerke selbst harrten so lange geduldig in ihren Rahmen und scharren nun freudig mit den Hufen. Um genau zu sein, lassen sie ihren Sangeskünsten freien Lauf und begrüßen die Besucher mit stimmungsvoller Musik. Doch sehen und hören Sie selbst … 🙂
©mauswohn
Video: Culturez-vous
Neulich auf der Alm. An einem tristen Sonntagmorgen. Der Regen tröpfelte unaufhörlich gegen die Fensterscheiben. Ein kräftiger Wind ließ die Rollläden klappern. Von Frühlingsgefühlen keine Spur. Herr Schrödinger wärmte seine faltigen Hausmeisterhände an einer Tasse Ingwertee und schlurfte zum Wohnzimmerfenster. Gähnend besah er sich die wiegenden Baumwipfel im Nachbargarten und dachte an das Feuerholz, das noch zu hacken war. Bei diesem Wetter ging niemandem die Arbeit leicht von der Hand. Schon gar nicht am Wochenende. Ein wenig missmutig wollte sich der gute Herr Schrödinger bereits wieder Richtung Küche begeben, als er plötzlich eine überraschende Entdeckung machte. Ein lustiger Geselle hatte sichtliches Vergnügen, dem Regen die Stirn zu bieten und … doch sehen Sie selbst … viel Vergnügen! 🙂
Nach diesem Anblick fühlte sich unser Hausmeister deutlich besser und zerhäckselte im Walzertakt das Feuerholz.
An trüben tristen Tagen hängt zuweilen eine melancholische Stimmung über der Alm. Herr Schrödinger steht nachdenklich am Fenster und denkt nach, bis ihn schließlich die Sehnsucht packt. Die Sehnsucht nach A. Soll er nun weiter von A. träumen und sich romantischen Vorstellungen hingeben? Nein. Herr Schrödinger ist ein Mann der Tat. Er steigt ins Auto und … doch sehen Sie selbst 🙂
©mauswohn
Während Hausmeister Schrödinger seinen fünfjährigen Urlaub wahrnimmt und Mallybeau Mauswohn zahlreichen beruflichen Umstrukturierungsarbeiten nachgeht, sind die Tiere auf der Alm auf sich alleine gestellt. Und kaum ist Frau Mauswohn aus dem Haus, tanzen die Katzen auf dem Tisch … oder so ähnlich. Die Kühe gehen forsch voran und lassen es sich nicht nehmen, ihre Kuhställe in modebewusste Stuben zu verwandeln. Die Dekuhrationsarbeiten sind in vollem Gange … 🙂
Die momentan dezimierte Almcrew wünscht allen ein gemütliches Wochenende 🙂
Erneut präsentieren wir Ihnen heute ein Meisterwerk des professionellen Laienregisseurs Almfred Hitchblog, der heimlich durch die Supermärkte der Großstädte tingelte, um die erschreckende Vielfalt unserer Konsumgütergesellschaft bloßzustellen. Aber Hitchblog wäre nicht Hitchblog, wenn er aus dieser schonungslos realistischen Dokumentation keinen Thriller gespickt mit kriminellen Elementen kreieren würde. Gekonnt subtil tritt er diesmal zu Beginn des Films ausschließlich akustisch in Erscheinung und hält sich mit seinem Cameoauftritt zurück, um bewusst die Hauptakteure, unsere Konsumgüter, zur Geltung kommen zu lassen. Passend zu dieser ungewöhnlichen Dokumentationsform findet Hitchblog die entsprechende Kameraführung. Geheimnisvoll undurchschaubar mit irritierenden Horizontal-Vertikal-Schwankungen. Eine filmische Meisterleistung, die in Hollywood bereits eifrig kopiert, aber nicht annähernd erreicht wird.
Der kulinarische Überfluss wird dem Zuschauer in versteckter Offensichtlichkeit vor Augen geführt, dass er, von Grauen gepeinigt und maßloser Übelkeit befallen, schnell das Weite sucht. Glücklicherweise endet dieses cineastische Meisterwerk (so manch einer bezeichnet es gar als Geisterwerk) nach 1 Minute und 52 Sekunden, so dass das Unwohlsein für den Betrachter noch in Grenzen gehalten werden kann.
Festzuhalten bleibt, dass Almfred Hitchblog dem neugierigen Kinobesucher die tägliche Gier nach Besitz gnadenlos offenbart und sie rückhaltlos an den Pranger stellt.
Der Filmkünstler strebt mit seinem neuen Werk die bleierne Speckschwarte des Metzgereifachhandels an. Auch diese Trophäe will erst einmal erobert und in der angestaubten Glasvitrine verstaut werden.
Die Bluray-DVD-Videokassette auf CD ist für lumpige 999,11 Euro erhältlich. Geliefert wird die Trilogie in einem unverwüstlichen Plastikschuber, verpackt in Cellophanpapier, verschnürt mit Polyäthylen-Polyestergarn, von einer wasserdichten Gummimatte gut geschützt. 0,01 Euro des Verkaufserlöses gehen an hilfsbedürftige Warenhausketten.
Buy yourself to death! 🙂
Wie schön es doch ist, angenehme Nachbarn um sich zu wissen. Nette Menschen, die auch an Feiertagen immer Mehl, Eier und Butter parat haben, wenn in der eigenen Küche etwas fehlt. Menschen, die hilfsbereit den Rasen mähen, wenn man selbst grippegeschwächt darniederliegt oder einfach nur zu einem gemütlichen Plausch am Gartenzaun stehen. Doch keine Nachbarschaft kommt ohne das bekannte schwarze Schaf aus. Oftmals etwas eigenbrötlerische verschrobene Gesellen, die nicht gänzlich ins Bild der sonst so harmonischen Dorfgemeinde passen. Auch hier auf der Alm wurde nun ein äußerst skurriler Fall bekannt, wie er möglicherweise häufig in Städten und Dörfern anzutreffen ist, aber nicht immer an die Öffentlichkeit dringt. Diese Begebenheit sei Ihnen anhand eines kurzen Filmes näher gebracht. 🙂
Haben Sie auch solch merkwürdige Nachbarn in Ihrer Nähe?
Haben Sie Sinn für aztekische Mythologie? Dann haben wir etwas für Sie …
Lange ist es her, seit unser Hausmeister Schrödinger sein Filmtagebuch geöffnet und uns einen Einblick gewährt hat. Ständig gab es etwas zu tun. Sie kennen das. Irgendwas ist schließlich immer. Früher war mehr Lametta und heute ist mehr Arbeit. Doch nun hat Herr Schrödinger tatsächlich noch einen Beitrag ausgegraben, der zwar nicht ganz in diese Jahreszeit passt, aber vielleicht gerade deshalb von den zahlreichen Schokohasen und Eiern in den Supermarktregalen ablenkt. Viel Vergnügen 🙂
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Aaaaah … kennen Sie den Schrei? Nein, nicht den Ausruf, wenn der Zahnarzt den maroden Backenzahn zieht.
Kennen Sie das Gemälde „Der Schrei“ des norwegischen Malers Edvard Munch?
Mit Sicherheit ist Ihnen die Abbildung schon irgendwo untergekommen. Sie dürfte wohl ebenso bekannt sein wie Van Goghs „Sonnenblumen“ oder da Vincis „Mona Lisa“. Es gibt so einige Werke der Kunstgeschichte, die beinahe ein jeder kennt, weil sie nicht nur stupide im Museum hängen, sondern geschickt von der Marketingindustrie genutzt werden, indem man sie als Mona-Lisa-Tassen, Van-Gogh-Fußabtreter und Munch-Regenschirme verkauft.
Kurz, die Bilder dienen als häufig gebrauchtes Printmotiv und müssen auch für allerlei Schund herhalten.
Doch bevor der Betrachter mit der ewig lächelnden Mona Lisa weiter konfrontiert wird, wollen wir nun einen virtuellen Kunst-Trend ins Leben rufen und präsentieren eine Neuauflage des längst überholten Bildes „Der Schrei“ von Edvard Munch. Die Originalversion ist mit Tempera und Pastell gemalt und erscheint uns keineswegs mehr zeitgemäß. Wir wollen uns den modernen Medien öffnen und zeigen die Hommage „Der Emoji-Schrei“, verpackt als kurzes Filmchen. Schlanke 39 Sekunden „lang“, um den Zuschauer nicht zu überfordern.
Noch steckt die Modernisierung der Werke alter Meister in den Kinderschuhen. Doch wir sind der Meinung, nur so kann man auch die Jugend für schwer zugängliche Kunst heutzutage begeistern. Kritiker halten sich mit ihren Äußerungen derweil zurück. Noch ist man sich uneins, ob „Der Emoji-Schrei“ auch in 200 Jahren eine so tragende Rolle wie da Vincis Werke spielen wird. Was meinen Sie? 🙂
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Endlich Wochenende! Zeit, die Füße nach anstrengenden Arbeitstagen hochzulegen und zu entspannen. Morgens schläft man aus, am Mittag genehmigt man sich ein kleines Nickerchen und am Abend folgt abwechslungsreiche Fernsehunterhaltung. Doch bevor auch Sie sich Ihrem Lieblingskrimi, der lang ersehnten Rosamunde-Pilcher-Romanze oder einer Ratesendung widmen, möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auf etwas nachdenklichere Töne lenken. In unserer schnelllebigen Zeit sollten wir gerade vor dem meist recht oberflächlichen Fernsehprogramm innehalten und uns über einige wichtige Dinge im klaren sein. Hier bringen wir die Sache in unserem Wort zum Sonntag auf den Punkt. Wir denken, dass Ihnen dies ein guter Denkanstoß zum nachdenken sein könnte, bevor Sie sich dem alltäglichen Geflimmer auf dem Bildschirm widmen.
Viel Vergnügen 🙂
Wie denken Sie darüber?
Nachdem unser Grusical „Tomaten-Psycho“ so gut vom Publikum angenommen und von Herrn Ösi in einem fabelhaften Tomaten-Monolog weiter gesponnen wurde, haben wir beschlossen, die Kochsparte ein wenig auszubauen. Natürlich nicht mit herkömmlichen Rezepten und Zubereitungsmethoden. Das überlassen wir den Fernsehköchen, die mit ihrem Fachwissen auf allen Kanälen für kulinarischen Input sorgen. Nein, wir widmen uns dem kreativen Spiel mit leckeren Köstlichkeiten, wenngleich wohl jeder den Satz kennt „Mit Essen spielt man nicht“. Doch wir säbeln dreist das letzte Wörtchen dieses Satzes ab und spielen mit Essen (die Stadt Essen ist freilich nicht gemeint, wenngleich sie sich gerne einmischen darf). Soviel dazu. Die Kochsparte ist hiermit also offiziell eröffnet. Und im Gegensatz zu den aufpolierten Hochglanzkochsendungen im TV, haben wir den Anspruch, spontan, authentisch und unverstellt, also ohne jegliche Effekthascherei unsere Filme zu kreieren. So haben wir uns an das erste Projekt gewagt: Tetris manuell. Für alle, denen der Begriff Tetris nichts sagt: es handelt sich hierbei um ein Computerspiel aus den 80er Jahren, bei dem herabfallende Spielsteine in verschiedenen Formen möglichst dicht nebeneinander angeordnet werden müssen. Das sieht dann ungefähr so aus:
So weit, so gut. Und wir saßen nun eines Abends vor dem Computer, Langeweile kam auf und ein Hungergefühl machte sich in der Magengegend breit. Ein idealer Anlass, Tetris manuell mit kulinarischer Note zu kreieren. Das Ergebnis sehen Sie hier. Vielleicht animiert es Sie ebenfalls zu weiteren schmackhaften Spielen. Wir sind gespannt. Doch zunächst viel Vergnügen 🙂
Und? Ebenfalls probiert? 🙂
Herbstzeit ist Musicalzeit. Während es draußen allmählich immer ungemütlicher wird, machen es sich Mann und Maus in der guten Stube gemütlich. Bei Kerzenschein, Tee und Käsegebäck liest man ein spannendes Buch, lauscht genussvoll klassischen Walgesängen oder widmet sich der Betrachtung eines Musicals.
Nun, die Meinungen über derlei Darbietungen gehen freilich weit auseinander. Zu kitschig, zu pompös, zu laut bis hin zu sagenhaft, einzigartig, unerreicht.
Sollen sich doch alle weiter über das Pro und Contra eines Musicals streiten, haben wir uns gedacht und unseren Herrn Schrödinger in die Kreativwerkstatt geschickt, um ein neues Genre aus dem Boden zu stampfen.
Nach mühevollem Schaffen in Zusammenarbeit mit Macksi Maulwurf und Stöffelbär Robärt ist ein kulinarisches Grusical entstanden. Ein Erstlingswerk, das natürlich noch ausbaufähig ist. „Tomatenpsycho“ heißt die Choreographie, die den Betrachter animieren soll, gerne in der Küche zu stehen und kreativ tätig zu werden. Mit der passenden Musik wird auch Ihr noch so misslungener Salat ein Meisterwerk werden.
Doch zunächst viel Vergnügen mit unserem kulinarischen Grusical 🙂
Und, welches Grusical werden Sie als nächstes in Ihrer Küche aufführen?
PS.: Die Tomaten stellte uns freundlicherweise ein gewisser Herr Hitchcock aus seinem Garten zu Verfügung.
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