Fatman?

Herbert Renzmann lebt in Dortmund. Der 15-jährige Junge ist Frührentner. Durch ein paar geschickte Kniffe hat er die undurchschaubare deutsche Bürokratie ausgetrickst und bezieht seit einiger Zeit eine stattliche Rente von sage und schreibe 45.000 Euro. Davon hat er sich zunächst eine große Burgermaschine gekauft, die nun in seinem Keller steht und ihn von morgens bis abends mit dick belegten Hamburgern versorgt. Für das leibliche Wohl ist also gesorgt. Jetzt sucht der gute Herbert nach einer Beschäftigung, die seinen Lebensabend, wie die Burger seinen Magen, ausfüllt. Nach reiflicher Überlegung und intensivem Studium seiner Comichefte kam der Junge zu dem Entschluss, ein Superheld zu werden. Genau wie Batman oder Superman. Doch wie sollte er das bewerkstelligen? Nach einer Extraportion Nachdenk-Hamburger beschloss der füllige Herbert, zunächst an seinem Äußeren zu arbeiten. Ein stattlicher Umhang war in einer roten Wohnzimmergardine schnell gefunden. Und nun steht der Junge vor seinem Spiegelbild und grübelt. Er grübelt und grübelt, was für ein Superheld wohl aus ihm werden könnte. Und da auch ein solcher mal Unterstützung benötigt, wollen wir ihm gerne behilflich sein, wie sein zukünftiges Leben aussehen könnte. Wenn Sie eine Idee haben, zögern Sie nicht, dem nachdenklichen Herbert unter die Arme zu greifen. Die Kommentarfunktion ist wieder freigeschaltet …. 🙂

Herbert Renzmann möchte Superstar werden.

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Lieben Sie Wolfgang Borchert?

Zuckergussregen oder Doughnut-Baseball im All

Wie Sie sicherlich bemerkt haben, unterliegt das Wetter ständigen Schwankungen. Erst kürzlich wurde ein Phänomen beobachtet, das vor allem Schleckermäulern gefallen dürfte. Frau Erna M. aus K. saß gemütlich in ihrem Garten und sonnte sich, als ein unerwarteter Regenschauer hereinbrach. Die Dame verweilte still in ihrem Liegestuhl, in der Hoffnung, das Gewitter möge sich rasch verziehen. Sie hatte Glück. Nach ein paar Minuten war alles vorüber und sie hatte nur wenige Tropfen abbekommen. Zufällig gerieten ihr einige in den Mund und überraschten die gute Erna mit einem süßen Geschmackserlebnis. Die Tropfen schmeckten nach Zucker. Und bei genauerer Betrachtung sahen die Regentropfen wie eine milchige Flüssigkeit, ja beinahe wie Zuckerguss aus. Frau K. staunte nicht schlecht und stieg sogleich auf ihren Dachboden, wo sie mit einem Fernrohr sämtliche Wetterphänomene genau beobachtete. Der Himmel trübte kein Wässerchen. Nichts war zu sehen, was den Ursprung der Zuckergusstropfen hätte erklären können. Also wartete die wissbegierige Frau bis abends und betrachtete den Sternenhimmel. Hier wurde sie Zeugin unglaublicher Ereignisse. Statt dem üblichen harmonisch kosmischen Anblick sah sie unzählige Baseballspieler, die vergnügt mit großen Doughnuts um sich warfen und ein fantastisches Spektakel veranstalteten. Die Gebäckstücke trieften beim Wurf durchs All mit süßer Zuckergussmasse, die auf diese Weise bis zu Erna K. in den Garten gelangt sein musste. Zu gerne hätte sie sich die Koordinaten am Himmel notiert, wenn nicht ein plötzlicher Tiefschlaf über sie gekommen wäre. Und so fand sie ihr Mann am nächsten Morgen auf dem Dachboden, wie sie vor dem Teleskop eingenickt war. Ihre Erzählung glaubte er freilich nicht. Deshalb wartet Frau K. täglich auf einen weiteren Zuckergussregen, der ihren Mann vom Gegenteil überzeugt.

Und haben Sie schon einmal Regentropfen probiert? Oder ist Ihnen gar ein Doughnut auf den Kopf gefallen? 🙂

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Gekürzter Vatertag

Zacharias Zebra und Gernot Giraffe haben sich einen Motorroller geschnappt, um am Vatertag ihre Eltern im Zoo zu besuchen. Lange ist es her, dass sie Vater und Mutter gesehen haben und die Vorfreude ist groß. In der Hektik sind sie einige Umwege gefahren, befinden sich aber nun kurz vor dem Zoo. Das wird eine Überraschung werden. Vor allem für den guten Gernot, der in der Eile Bekanntschaft mit einer kleinen Brücke machen musste, die unpraktisch im Wege lag und seine Halslänge ein wenig kürzte. Aber auch kopflos ist die Giraffe noch so groß wie das Zebra und wird von seinem Vater sicher gleich erkannt werden. Wollen wir hoffen, dass er dem Zebra die ungestüme Fahrweise nicht krumm nimmt und oder sie gar in den falschen Hals bekommt 🙂

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Lieben Sie Erich Ohsers Karikaturen von Vater und Sohn?

Drei Sträuße zum Muttertag

Mallybeau Mauswohn fabuliert

Die drei Almsträuße Erna, Else und Elfriede wünschen allen Müttern das Beste zum Muttertag. Behalten Sie stets den Kopf oben, auch wenn Sie mal einen Vogel haben 🙂

drei sträuße zum muttertag
Unsere Straußenmütter Erna, Else und Elfriede haben die Muttertagsfeierlichkeiten genau im Blick

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(der Urheber des Bildes konnte leider nicht ermittelt werden, kann sich jedoch jederzeit gerne bei mir melden, wenn er seinen Namen hier genannt sehen möchte)

Lieben Sie Sophie Scholl?

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Dinosaurier bitte anschnallen!

An alle Dinosaurier und diejenigen, die einen zu Hause beherbergen, haben wir eine wichtige Mitteilung! Ab sofort gilt auch für die mächtigen Riesen eine verbindliche Anschnallpflicht auf und in allen Lkws und Pkws. Dieser Punkt war bisher in der Dinosaurierverkehrsordnung nie eindeutig geklärt und sorgte vielerorts für Wirbel. So landete neulich ein Stegosaurus bei Stuttgart im Graben, nachdem er von seinen Nachbarn zu einem Wochenendausflug eingeladen wurde und sich ohne jeglichen Schutz auf das Dach des Familienporsches setzte. Glücklicherweise trug der Saurier nur geringfügige Schrammen davon. Die Straße jedoch musste inklusive Leitplanken komplett neu saniert werden. Und die Rechnung hatte die Stadt Stuttgart zu tragen, weil der Sachverhalt aufgrund uneindeutiger Dinosaurieranschnallverordnung nur unzureichend geklärt war. Dies ist nun Geschichte. Wer jetzt seinem Dinosaurierfreund keinen Gurt verpasst, muss für den Schaden künftig selbst aufkommen. Na dann, gigantisch gute Fahrt! 🙂

So ist es richtig! Dinosaurier müssen sich ordnungsgemäß anschnallen, um dem Strafzettel zu entgehen.

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