Spuk im Gartenhaus

Bei Frau Edelbach spukt es. Die 90jährige Dame besitzt ein schönes Gartengrundstück, auf dem ein alter Geräteschuppen steht. Und dort, so wird gemunkelt, treiben geisterhafte Wesen ihren Schabernack und lassen um Mitternacht schaurige Klänge erschallen. Einzig Frau Edelbach weiß um das wahre Innenleben ihres Schuppens. Dort beherbergt sie zahlreiche Werkzeuge, die man zur Gartenarbeit benötigt. Werkzeuge, die seit Generationen in Familienbesitz sind und ganz besondere Eigenschaften aufweisen. Immer wenn die Uhr um Mitternacht zwölf Schläge erklingen lässt, erwachen Schaufel, Hacke, Beil und Vorhängeschloss zum Leben. Die Werkzeuge wackeln an den Wänden, beginnen zu schweben und zeigen ihre Gesichter. Sie schneiden Grimassen, klappern mit ihren rostigen Körpern und versetzen die Nachbarschaft in Angst und Schrecken. Frau Edelbach erfreut sich der Tatsache, dass deshalb alle Dorfbewohner ihrem Haus fern bleiben. So kann die Serienmörderin in aller Ruhe ihre Leichen im Keller vergraben. 🙂

Frau Edelbachs Werkzeug erwacht zum Leben
Geisterhafte Vorhängeschlösser sind seit Generationen im Besitz von Familie Edelbach

©mauswohn

Bildquelle: Internet (der Urheber des Bildes konnte leider nicht ermittelt werden)

Lieben Sie Alexandre Dumas?

Bildquelle: Die meisten Bilder auf diesem Blog habe ich aus dem Internet. Leider kann nicht immer der Urheber der Bilder ermittelt werden. Daher ist lediglich die Bezeichnung „Bildquelle Internet“ zu lesen. Es liegt mir fern, bei der Nutzung der Bilder gegen Copyrightgesetze zu verstoßen, geschweige denn, diese als meine Kreationen auszugeben. Selbstverständlich wird auf Wunsch ein Bild gelöscht, wenn sich der Urheber bei mir meldet.

Weihnachten in Gefahr

Hilfe gesucht! Das kommende Weihnachtsfest ist in Gefahr. Wie ein investigativer Almreporter eruierte, ist der Weihnachtsmann seit dem 24sten Dezember 2019 verschollen. Zunächst wähnte man den Herrn im Urlaub, bis sich seine Haushälterin Sorgen machte, als er an Ostern noch immer nicht zum Eiersuchen zu Hause erschien. Und da fiel uns ein Schnappschuss in die Hände, den eine Webcam irgendwo auf der Welt aufgezeichnet hatte. Darauf ist deutlich zu erkennen, dass der Weihnachtsmann in einem Kamin feststeckt. Welch ein Drama. Wir rufen nun alle dazu auf, dieses Foto zu teilen. Wo befindet sich dieses Haus? Wem gehört der Hund? Ist jemandem die Wohnzimmerausstattung bekannt? Wir wollen den Weihnachtsmann gemeinsam mit vereinten Kräften aus seiner misslichen Lage befreien, damit wir auch am 24sten Dezember 2020 von einem dicken Mann im roten Gewand besucht und mit Geschenken überschüttet werden können. Ansonsten müssen wir warten, bis er abgespeckt hat, dann purzelt er von ganz alleine aus dem Kamin 🙂

Der Weihnachtsmann steckt fest

©mauswohn

Bildquelle: Internet

Lieben Sie Lego?

Fleischharfen-Johanna

Auf dem jährlichen Musiktag auf der Alm tritt diesmal ein ganz besonderer Gast in Erscheinung. Johanna Jägermeister aus Gummersbach gibt auf ihrer Fleischharfe amerikanische Volkslieder zum Besten. Die gelernte Grundschullehrerin gewann bereits die fettige Schallplatte und tourt im kommenden Jahr um die Welt. Ihre Konzerte sind fast alle ausverkauft. Zu den im wahrsten Sinne des Wortes eingefleischten Fans zählen Metzgereien, Hunde und Rinderzüchter. Wir freuen uns, dass Frau Jägermeister ihren neuen Hit „I eat it my way“ erstmalig auf der Alm präsentieren wird. Wir sind sicher, dass die Dame nach diesem Erfolg noch lange nicht satt ist und viele weitere Fleischharfen-Evermeats folgen werden 🙂

Johanna Jägermeister mit ihrer Fleischharfe

©mauswohn

Bildquelle: Internet

Lieben Sie Chicago?

Josef und Gerlinde

Erinnern Sie sich noch an Josef Hambacher, das Gipsbeinmodel? Mit Sicherheit. Sein Konterfei vergisst man nicht. Zumal Sie ihn bestimmt schon auf dem Titelbild der Apothekenrundschau gesehen haben. Nun, die Berühmtheit des Gipsbeinfotografen zog natürlich auch die Damenwelt in ihren Bann und Herr Hambacher angelte sich die Schuhverkäuferin Gerlinde Glöckelbach. Seit einem Jahr sind sie ein Paar und die gute Gerlinde lässt keine Gelegenheit aus, sich mit ihrem Geliebten auf einem Foto ablichten zu lassen. Ein kein ganz unglücklicher Umstand, der vor allem den Herren der Schöpfung Freude bereitet, die sich um jede neu erschienene Medizinfachzeitschrift prügeln, um das Antlitz der Dame zu erhaschen. Der letzte Schnappschuss ging leider etwas daneben, da Gerlinde Glöckelbach im Augenblick der Aufnahme in die Küche linste und mit panischem Blicke das Nudelwasser überlaufen sah. Nichtsdestotrotz bleibt der Ruhm des Paares ungebrochen. Und die Zwei lassen sich seither nur noch vom Lieferdienst verwöhnen 🙂

Josef Hambacher drückt auf den Auslöser und seine Gerlinde sieht mit Erschrecken das Nudelwasser überkochen

©mauswohn

Bildquelle: Internet

Lieben Sie Genf?

Fünf Jahre Mauswohnblog

Mittlerweile sind fünf Jahre ins Land gezogen, seit wir hier unsere tierische Alm zwischen all den anderen Bloghütten errichtet haben. Diese Gelegenheit möchten wir nutzen, um uns bei allen Leserinnen und Lesern ganz herzlich für Ihre Treue zu danken. Mit Ihnen wird das Leben auf der Alm zu einem richtigen Vergnügen. Berühmte Gäste aus nah und fern lassen es sich nicht nehmen, zu diesem Geburtstag anzureisen. Wir freuen uns über das Erscheinen der gefeierten Kuhnsthistorikerin Elsa Euter:

Elsa Euter auf dem Weg zur Alm

Des weiteren erwarten wir den weltbekannten Afftronauten Jim Schimpanse:

Jim Schimpanse reist extra von der Milchstraße an

Auch die berühmten Bärgsteiger Bernd und Berta Brumminger geben der Alm die Ehre:

Bernd und Berta Brumminger kommen über die Schweizer Alpen Richtung Alm gefahren

Und was wäre eine Geburtstagsfeier ohne den berühmten Rüsselologen Richard Rüsselbach:

Richard Rüsselbach lässt sich von seinem Chauffeure zur Alm kutschieren

Und zu guter Letzt reist die coole Kuhlturbeauftragte Kunigunde Kuh-Fladinger an:

Kunigunde Kuh-Fladinger ist auf dem Weg mit ihrem Solarbike

Hiermit laden wir Sie herzlich zu einer tierisch gemütlichen Runde ein. Das Buffet ist eröffnet 🙂

©mauswohn

Bildquelle: Internet

Lieben Sie Charles Dickens?

Josef Hambacher – Gipsbeinmodel

Josef Hambacher war viele Jahre lang arbeitslos. Er führte ein tristes Leben in seiner Einzimmerwohnung in New York. Bis eines Tages eine Idee sein Leben veränderte, als er beim Vorhang aufhängen von der Leiter fiel und sich das Bein brach. Er erhielt einen Gips und musste einige Zeit im Rollstuhl verbringen. Missmutig saß er da und besah sich im Spiegel. Gelangweilt griff er zu seinem Fotoapparat und knipste sein Spiegelbild samt Gipsbein. Als er die Bilder begutachtete, war er über deren Qualität erstaunt. Angespornt fotografierte er weiter, arrangierte sich gekonnt im Bild und schob den Gips elegant in den Mittelpunkt. Die Fotografien stellte Josef Hambacher kurz darauf online und erhielt zahlreiche Zugriffe und Likes. Die Redaktion einer Apothekenzeitschrift fragte an, ob sie einige seiner Bilder für ihr neues Titelblatt erwerben könnte. Und so geriet die Lawine ins Rollen. Herr Hambacher gründete eine Gipsbeinmodelagentur und verkaufte seine Bilder weltweit mit großem Erfolg. Auch Alfred Hitchcock holte seinerzeit seinen Rat ein, als er den berühmten Film „Das Fenster zum Hof“ (Rear Window) drehte. Und was lernen wir daraus? Ist das Bein ganz fest in Gips, mach etwas mit Hirn und Grips. 🙂

Josef Hambacher, das berühmte Gipsbeinmodel

©mauswohn

Bildquelle: Internet

Lieben Sie Luzern?

Die wirklich wahre Wahrheit über Stonehenge

Bisher vermuteten Archäologen, dass Stonehenge ein in der Jungsteinzeit errichtetes Bauwerk in England ist. Es wird spekuliert, ob es sich hierbei um eine Begräbnisstätte, ein astronomisches Oberservatorium inklusive Kalender für die Saat- und Erntezeiten bis hin zu einer religiösen Kultstätte handelt. Nun haben wir folgenden Bericht in unserer Almchronik aufgestöbert und kennen endlich die wirklich wahre Wahrheit über diesen sagenumwobenen Ort:

Einst hängte Frau Hinzbach aus E. ihre Wäsche zum Trocknen im Garten auf. Ihr Mann war faul und arbeitslos und hing den lieben langen Tag zu Hause rum. Einzig am kochen hatte er Freude und sah nun, wie seine Frau die Leintücher über die Wäscheleine schmiss. Diesen Anblick nahm Herr Hinzbach zum Anlass, das von seiner Frau kreierte Wäschegebilde in Form von Knäckebrot nachzubauen. Es folgte eine weitere Skulptur mit leckeren Crackern. Dies wiederum sah die Nachbarschaft und ahmte Familie Hinzbach nach. Und so entstanden unzählige Gebilde aus Wäsche, Essen, Ton, Plastik und anderen Materialien und brachten eine kreative Lawine in Gang. In England klopfte schließlich der Bildhauer Stony Henge ein Kunstwerk aus Stein. Dies ist der einzige Überrest der einstigen Kunstwelle, die seinerzeit über die ganze Welt schwappte. Nun ist klar, dass Stonehenge nichts anderes als Frau Hinzbachs Wäsche zeigt. Ein klarer Fingerzeig, dass Hausarbeit die Zeiten überdauert und eine wahre Kunst darstellt 🙂

Frau Hinzbachs Wäsche
Frau Hinzbachs Wäschegebilde, nachgebaut von ihrem Mann in Form von Knäckebrot, Salat und Käse
Eine weitere Wäschenachbildung von Herrn Hinzbach in Form von leckeren Käsecrackern

©mauswohn

Bildquelle: Internet (der Urheber des Bildes konnte leider nicht ermittelt werden, kann sich jedoch jederzeit gerne bei mir melden, wenn er seinen Namen hier genannt sehen möchte)

Lieben Sie Halloween?

Bildquelle: Die meisten Bilder auf diesem Blog habe ich aus dem Internet. Leider kann nicht immer der Urheber der Bilder ermittelt werden. Daher ist lediglich die Bezeichnung „Bildquelle Internet“ zu lesen. Es liegt mir fern, bei der Nutzung der Bilder gegen Copyrightgesetze zu verstoßen, geschweige denn, diese als meine Kreationen auszugeben. Selbstverständlich wird auf Wunsch ein Bild gelöscht, wenn sich der Urheber bei mir meldet.